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1. Hydrauliches Schwellkörperimplantat
Mittels der Pumpe wird die Wasser aus dem Reservoir in die Penisprothese
von Hand gepumpt. Dadurch kommt es zur Erektion. Durch ein Ventil am Ho-
densack kann das Wasser wieder in den Ballon zurückgeführt und die Erektion
damit beendet werden. Dieser Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden.
2. Biegsame Penisprothese
Bei dieser Operation wird ein Penisimplantat - biegsame Stabprothesen aus
Silikongummi - in die Schwellkörper eingebracht, der Penis bleibt dadurch im-
mer steif. Er kann jedoch so nach unten gebogen werden, dass er durch die
Kleidung normalerweise nicht wahrnehmbar ist. Für den Geschlechtsverkehr
wird der Penis einfach nach oben gebogen.
Penisprothesen sind nur
bei Versagen an-
derer Therapieformen
von Erektiler Dys-
funktion vorgesehen. Entsprechende Bera-
tungsgespräche zum Ablauf der Operation
und zu möglichen Komplikationen sowie
ausführliche Untersuchungen sind im Vor-
feld eines Prothesen-Einsatzes selbstver-
ständlich. Penisprothesen werden in der
Regel sowohl von den Betro enen als auch
von den Partnern sehr gut akzeptiert.
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