UNTERHALTUNG
GEHIRNJOGGING
RÄTSEL FÜR GROSS UND KLEIN
Hier erwarten Sie drei Fragen zum
Thema Sprache und Literatur. Von
den vier möglichen Antworten ist
nur eine richtig – welche?
Die Lösungen
der Rätsel finden Sie im Impressum.
Aus wessen Feder stammt die
Ballade„Erlkönig“?
Schiller
Goethe
Gryffindor
Hufflepuff
Allegorie
Alliteration
Herder
Heine
Ravenclaw
Slytherin
Anthologie
Aphorismus
Zu welchem Internatshaus der
Zauberschule Hogwarts gehört
Harry Potter in Joanne K. Rowlings
gleichnamigen Romanen?
Wie nennt man einen prägnant-
geistreich formulierten Gedanken,
der eine Lebensweisheit enthält?
Auf den ersten Blick erscheinen diese beiden
Bilder völlig identisch. Doch sie unterscheiden
sich in sieben Kleinigkeiten. Finden Sie diese?
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ZENTRUM FÜR REISE-
UND TROPENMEDIZIN
Delitzscher Str. 141
04129 Leipzig
Informationen zum Thema
erhalten Sie unter der Telefonnr.:
0341 909-2619
ab. Gegen einige von Insekten übertra-
gene Erkrankungen gibt es keine Imp-
fung (z. B. Malaria, Denguefieber), so-
dass in bestimmten Reisegebieten ein
aktiver Mückenschutz Pflicht ist“, betont
Prof. Dr. Ruf. Bei Malaria beispielsweise
sollte je nach Risiko und Patient eine in-
dividuelle Beratung hinsichtlich der me-
dikamentösen Prophylaxe erfolgen.
DAMIT DER URLAUB NICHT
ZUM HORRORTRIP WIRD
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag 08:00–14:00 Uhr
Dienstag 08:00–14:00 Uhr
Mittwoch 08:00–14:00 Uhr
Donnerstag 11:00–19:00 Uhr
Freitag
08:00–14:00 Uhr
Auch wenn sich in den meisten Reisefüh-
rern und im Internet bereits ausführliche
Tipps zu den Reisevorbereitungen finden,
ersetzen diese keinesfalls den Weg zum
Arzt. Vor allem bei bereits vorhandenen
Grunderkrankungen ist eine reisemedizi-
nische Beratung unerlässlich.
„Nahezu alle Städte verfügen über ent-
sprechende tropenmedizinische Bera-
tungszentren. Hier werden Reisende oder
Erkrankte in allen Fragen der Erkennung,
Behandlung und Vorbeugung von Infek-
tionskrankheiten beraten beziehungs-
weise behandelt. Außerdem können
Urlauber auf ihre Tropentauglichkeit
untersucht werden“, erklärt Prof. Dr.
med. Bernhard Ruf, Chefarzt des Zen-
trums für Reise- und Tropenmedizin
am Klinikum St. Georg. „Gerade mit
zunehmendem Alter steigt die An-
fälligkeit für Infektionen und das Ri-
siko für schwere Krankheitsverläufe.
Zudem stellen extreme Klimabedin-
gungen und ungewohnte Nahrungs-
mittel ein erhöhtes Gesundheitsrisiko
dar“, fügt der Experte hinzu.
WIRKSAMER SCHUTZ:
IMPFUNGEN
Wer sich den Traum einer Fernreise erfüllt
und beispielsweise die kulturelle Viel-
falt Asiens, Afrikas oder Lateinamerikas
erkunden will, der sollte vorab seinen
Impfstatus prüfen lassen. „Der richtige
Impfschutz ist natürlich immer von der
Reisedauer und dem Reiseziel abhängig.
Aber ob nach Italien oder nach Thailand,
folgende Grundimpfungen sind ein
Muss: Tetanus, Diphtherie und Poliomye-
litis. Bei Fernreisen sind zudem Impfun-
gen gegen Hepatitis A und je nach be-
reister Region Tollwut, Gelbfieber und
Meningokokken sinnvoll beziehungs-
weise sogar Pflicht. Ob eine Impfung ge-
gen Typhus bzw. Cholera notwendig ist,
hängt vom Reisestil bzw. den jeweiligen
lebensmittelhygienischen Bedingungen
In der integrierten Impfambulanz des
Reise- und Tropenmedizinzentrums im
St. Georg wird der individuelle Impf-
schutz eines jeden geprüft und gege-
benenfalls nachgeholt. Hier können alle
derzeit verfügbaren Impfungen gegen
einheimische und tropische Infektionen
durchgeführt werden. Die Kosten über-
nimmt in den meisten Fällen die Kran-
kenkasse.
UNVERZICHTBAR: EINE
REISEAPOTHEKE
Mit einer Reiseapotheke können Sie sich
gegen die häufigsten Urlaubserkran-
kungen wappnen. Vor allem Familien
mit Kleinkindern und Senioren soll-
ten immer eine an ihre Bedürfnisse
angepasste Auswahl an Medika-
menten und Salben mit dabeiha-
ben. Unverzichtbar und Bestandteil
einer gut sortierten Reiseapotheke
sind unter anderem Medikamente
gegen Durchfall und gegen Fieber be-
ziehungsweise Schmerzen. Auch Salben
gegen Sonnenbrand, Insektenstiche
und Prellungen sowie Tabletten gegen
Magenbeschwerden und Augen- bezie-
hungsweise Ohrentropfen sollten nicht
fehlen. In jedem Fall gilt: Je abgelegener
das Reiseziel, desto umfangreicher muss
die Reiseapotheke sein.
Ebenfalls empfehlenswert ist die Mitnah-
me eines persönlichen Notfallausweises,
in dem vorliegende Erkrankungen und die
aktuelleMedikation nachzulesen sind – am
besten auch in englischer Sprache.
LEBEN
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