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Das Kriseninterventionsteam St. Georg

Das aktuell aus acht ehrenamtlich tätigen, aktiven Mitgliedern aus den Bereichen Pflege und Verwaltung bestehende Kriseninterventionsteam (kurz: KIT) ist der erste Ansprechpartner für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens nach einem kritischen Ereignis (zum Beispiel Suizid, Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang, erfolglose Reanimation, plötzlicher Tod, vermisste Personen, Kindernotfälle, etc).

Liegt ein solch akutes oder potenziell traumatisierendes Ereignis vor, übernimmt das KIT die psychosoziale Notfallbetreuung. Die Alarmierung des KIT St. Georg erfolgt dabei über die Hauptpforte (Telefon: 0341 909-2021).

Diese informiert den diensthabenden Koordinator des KITs, der sich wiederum mit der anfordernden Stelle in Verbindung setzt. Spätestens 60 Minuten nach der Alarmierung ist mindestens einer der speziell in der psychosozialen Notfallversorgung geschulten Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams vor Ort.

Krisenintervention ist dabei als zeitlich begrenzte Akutbetreuung unmittelbar in oder nach einer kritischen Situation zu verstehen, nicht jedoch als Langzeitbetreuung oder Psychotherapie.

Die Betreuung durch das KIT zielt dabei auf die Reduzierung von (post-)traumatischem Stress und eine Aktivierung von eigenen Ressourcen zur Bewältigung des Ereignisses ab.

Die Gründung des KITs wurde 2010 durch die Pflegedienstleitung initiiert. Nach einem Grundkurs in Krisenintervention wurden die Mitglieder durch die Geschäftsführung in das Amt berufen.

Seit April 2011 ist das Kriseninterventionsteam des Klinikums im Einsatz. Das interne Kriseninterventionsteam ist nur für das Klinikum St. Georg an den Standorten Eutritzsch und Grünau zuständig.

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