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Telekonsil

Folgende Patienten sollten telemedizinisch vorgestellt werden:

  • ischämischer Schlaganfall
  • nicht-traumatische intrakranielle Blutung
  • Hirnstammsymptomatik,
  • unklare qualitative und quantitative Bewusstseinsminderung
  • unklarer klinischer oder diagnostischer Status
  • "progressive" Strokes

Dabei wird der Patient in Echtzeit einem Arzt für Neurologie in einen der beiden betreuenden Zentren vorgestellt. Teil dieses Videokonsiles ist die ein möglichst ausführliches Anamnesegespräch und die Erhebung eines neurologischen Status.  Außerdem können durchgeführte CT-, beziehungsweise MRT-Bilder schnell über das System Meytec übermittelt werden und von Neurologen und Radiologen interpretiert werden. In Zusammenschau der Untersuchungsbefunde und des bildgebenden Befundes wird dann über das weitere Procedere  und gegebene Therapieoptionen entschieden. Der Telekonsildienst steht 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche zur Verfügung. Die telemedizinische Beratung wird im wöchentlichen Wechsel durch die beratenden Zentren in Leipzig und Wermsdorf durchgeführt.

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