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08.08.2016 10:08

Über 3.000 Euro für das Hospiz ADVENA Leipzig

Schüler und Mitarbeiter der Medizinischen Berufsfachschule Klinikums St. Georg liefen über 400 Kilometer für den guten Zweck

Schulleiterin Silke Opitz überreicht einen Spendenscheck an Ann Stürzebecher und Uta Börner von der Öffentlichkeitsarbeit des Hospizes ADVENA.

v. l. n. r. Schulleiterin Silke Opitz überreicht einen Spendenscheck an Ann Stürzebecher und Uta Börner von der Öffentlichkeitsarbeit des Hospizes ADVENA.

Einen Spendenscheck in Höhe von 3076,35 Euro hat Silke Opitz, Leiterin der Medizinischen Berufsfachschule am Klinikum St. Georg, heute an das Hospiz ADVENA Leipzig übergeben. Das Geld kam bei einem Spendenlauf zusammen, den die Schüler der Medizinischen Berufsfachschule vor den Sommerferien im Rahmen ihres Sportfestes durchführten. Für jede gelaufener Runde auf dem Sportplatz der SG Olympia 1985 Leipzig e. V. wanderte ein vorab von Eltern und regionalen Firmen festgelegter Sponsorenbetrag auf das Guthabenkonto. Die Schüler und Mitarbeiter der Schule gaben alles und rannten insgesamt mehr als 400 Kilometer. Der gesamte Betrag kommt dem Hospiz zugute.

„Wir sind sehr dankbar für dieses großartige Engagement und werden das Geld im Sinne unserer Hospiz-Bewohner und ihrer Angehörigen einsetzen. Hospizarbeit ist ganzheitlich und zuwendungsintensiv und bedarf vor allem qualifizierter, motivierter Pflegefachkräfte und vieler freiwilliger Helfer. Fünf Prozent der laufenden Kosten müssen wir monatlich über Spendengelder aufbringen. Die Spendensumme ist ein großartiges Ergebnis und somit eine riesige Unterstützung für unsere Arbeit.“, sagt Bianca Bretschneider, Leiterin des Hospizes ADVENA in Leipzig-Lindenau.

„Wir bilden unsere Schüler in der Gesundheits- und Krankenpflege aus. Das heißt, die jungen Menschen übernehmen sehr früh sehr viel soziale Verantwortung“, erklärt Silke Opitz vom St. Georg. „Alle waren sofort begeistert von der Idee, einen Spendenlauf zum Sportfest durchzuführen und das Geld an das Hospiz ADVENA Leipzig zu spenden. Die Schüler hatten viel Spaß und haben die Schule als Gemeinschaft erlebt, was uns natürlich auch sehr wichtig ist.“

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