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06.12.2022 14:46

Therapieangebot erweitert: Klinikum St. Georg verdoppelt Plätze in Geriatrischer Tagesklinik am Standort Grünau

Erste Patient*innen nutzen neue Räumlichkeiten

Geschäftsführerin Dr. Iris Minde (3. v.l.) gratulierte Chefärztin Dr. Claudia Schinköthe (vorn) und dem Team der Tagesklinik herzlich zur Erweiterung der Räumlichkeiten.

Die bisherige Geriatrische Tagesklinik im Robert-Koch-Klinikum Grünau wird um zehn auf insgesamt 20 Therapieplätze erweitert. Durch den Ausbau des unmittelbar benachbarten Gebäudeflügels ist in den letzten Wochen eine zweite Behandlungseinheit entstanden, die räumlich der bekannten Tagesklinik ähnelt. Sie zeichnet sich gleichermaßen durch helle, rollatorfreundliche Räume, große Fenster und eine Flügeltür zum Robert-Koch-Park aus. Das Mobiliar und die Therapiegeräte, u.a. ein Seilzug, Armtrainer, Sitzergometer, ein Laufband und die Sprossenwand sind vom Standort Eutritzsch umgezogen. 

„Bereits vor einem Jahr haben wir mit dem Schmieden der Umbaupläne begonnen, um unsere Geriatrische Tagesklinik zu erweitern. Bis zur Fertigstellung mussten in den vergangenen sechs Wochen Wände durchbrochen, Möbel eingebaut und alle Räume neu gestrichen werden. Mit den neuen Therapieplätzen reagieren wir auf den hohen und zukünftig steigenden Bedarf an teilstationärer geriatrischer Rehabilitation“, erklärt Geschäftsführerin Dr. Iris Minde. 

„Gangstörungen und Stürze in Verbindung mit verschiedensten chronischen Erkrankungen bedrohen die Alltags- und Selbsthilfefähigkeiten einer immer größeren Anzahl älterer Menschen. Diese Probleme rechtzeitig zu erkennen und unter Mitwirkung mehrerer Professionen zu behandeln, hilft nicht nur dem einzelnen Patienten, seine Selbstständigkeit länger zu erhalten sondern entlastet auch die Pflegesysteme. Zudem sehen wir eine Chance, Patienten nach einem Sturz rascher aus der stationären Betreuung zu entlassen oder gar nicht erst ins Krankenhaus aufnehmen zu müssen“, erläutert Dr. Claudia Schinköthe, Chefärztin der Klinik für Akutgeriatrie. „Unsere Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen, Sozialarbeiterinnen, Pflegekräfte und Ärztinnen freuen sich über die neuen Räumlichkeiten, die verbesserten Behandlungsmöglichkeiten und die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen.“

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