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18.02.2020 13:06

Lungenkrebszentrum Leipzig-Nordwest erneuert Gütesiegel der Deutschen Krebsgesellschaft

Das Lungenkrebszentrum Leipzig ist und bleibt ein Behandlungszentrum, das nach den strengen Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert ist. Nach ausführlicher Überprüfung durch externe Auditoren darf es weiterhin das Gütesiegel „Zertifiziertes Lungenkrebszentrum“ tragen. Die Auszeichnung bescheinigt dem Netzwerk, das federführend vom Klinikum St. Georg und dem Diakonissenkrankenhaus Leipzig geleitet wird, eine Diagnostik und Behandlung auf höchstem Niveau.

Im Rahmen einer zweitägigen Re-Zertifizierung erfolgte bereits Ende November 2019 eine umfassende organisatorische und medizinische Überprüfung an allen Standorten des Leipziger Lungenkrebszentrums. Vor wenigen Tagen traf nun auch die schriftliche Bestätigung zur erfolgreichen Verlängerung des Zertifikates ein.

„Im Rahmen der komplexen Überprüfung wurden unter anderem die hohe medizinische Qualität, die sehr gute standortübergreifende Vernetzung und die vorbildliche psychosoziale Versorgung gelobt, erläutert Dr. Sylvia Gütz, die als Chefärztin der Kliniken für Pneumologie und Kardiologie des Diakonissenkrankenhauses derzeit auch als Leiterin des Lungenkrebszentrums Leipzig-Nordwest fungiert.

„Die Re-Zertifizierung hat keinerlei Abweichungen ergeben – das ist ein Ergebnis, mit dem wir sehr zufrieden sind. Es spiegelt die sehr gute Entwicklung des Lungenkrebszentrums in allen Bereichen wider“, ergänzt Dr. Axel Skuballa, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie am Klinikum St. Georg und derzeit stellvertretender Leiter des Lungenkrebszentrums.

Das Lungenkrebszentrum Leipzig-Nordwest wurde 2015 vom Klinikum St. Georg und dem Diakonissenkrankenhaus, die über die beiden größten pneumologischen Abteilungen und die bedeutendste Thoraxchirurgie in Leipzig verfügen, ins Leben gerufen. Dem Verbund gehören des Weiteren zahlreiche niedergelassene Lungenfachärzte und Krebsspezialisten an. Zur Diagnostik und speziellen
Therapie ist die Strahlen- und Nuklearmedizin des Universitätsklinikums beteiligt. Intern komplettiert wird die Versorgung durch die Mitarbeit von Psychoonkologen, Sozialarbeitern, Ernährungsberatern, Physio- und Atemtherapeuten und weiteren klinischen Abteilungen.

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