Klinikum St. Georg begrüßt neuen Chefarzt
Prof. Dr. Thomas Kremer übernimmt die Leitung der Klinik für Plastische und Handchirurgie mit Schwerbrandverletztenzentrum
Leipzig, 01.08.2017 Chefarztwechsel an der Klinik für Plastische und Handchirurgie. Heute tritt Professor Dr. Thomas Kremer sein Amt als neuer Chefarzt der Klinik an. Der 41-Jährige folgt damit auf Privatdozent Dr. Adrian Dragu, der an ein Klinikum in Dresden wechselte.
"Mit Professor Dr. Thomas Kremer konnten wir erfreulicherweise unseren Wunschkandidaten für diese Führungsposition gewinnen. Er ist ein erfahrener, versierter und engagierter Spezialist auf dem Gebiet der Plastischen Chirurgie und der Behandlung von Schwerbrandverletzten. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen ihm einen guten Start", betont Dr. Iris Minde, Geschäftsführerin des Klinikums St. Georg. Kremer war zuletzt an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Ludwigshafen tätig, wo er an der Klinik für Hand-, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie mit Schwerbrandverletztenzentrum die Position des leitenden Oberarztes innehatte.
Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt neben der Versorgung von Schwerbrandverletzten auf der wiederherstellenden Chirurgie nach Unfällen, Tumorerkrankungen oder Infektionen. Hier legt Professor Dr. Thomas Kremer den Fokus auf die rekonstruktive Mikrochirurgie, sprich die freie Gewebetransplantation von Muskulatur, Fettgewebe, Haut oder Knochen. Über langjährige Erfahrungen verfügt Kremer auch im Bereich der Handchirurgie, vor allem auf den Gebieten der degenerativen oder rheumatischen Erkrankungen sowie kindlicher Handfehlbildungen. Für seine hervorragende Forschungsarbeit wurde er zudem von der Universität Heidelberg in diesem Jahr zum Außerplanmäßigen Professor ernannt.
In Leipzig freut er sich besonders auf die fächerübergreifende und gute Zusammenarbeit innerhalb des Klinikums sowie mit niedergelassenen Kollegen. "Ich hoffe, einen Beitrag zur optimalen Patientenversorgung im Raum Leipzig und in Sachsen leisten zu können. Neben der tollen beruflichen Chance freue ich mich auf die Stadt Leipzig, die meine Familie und mich schon im Rahmen der ersten Eindrücke begeistert hat."