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31.05.2016 10:47

Infoabend St. Georg: Über Wunden – Wie die moderne Plastische Chirurgie helfen kann

Kostenloser Vortrag mit anschließender Dialogrunde

Privatdozent Dr. Adrian Dragu ist Leiter des Wundzentrums am Klinikum St. Georg.

Privatdozent Dr. Adrian Dragu ist Leiter des Wundzentrums am Klinikum St. Georg.

Rund 2,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an chronischen oder septischen Wunden. Die Ursache einer chronischen Wunde sind häufig Grund- oder Begleiterkrankungen wie Diabetes oder Adipositas, die eine normale Wundheilung verhindern. Unter dem Motto „Über Wunden – Wie die moderne Plastische Chirurgie helfen kann“ lädt das Klinikum St. Georg am Montag, den 6. Juni 2016, Interessierte zu einem Infoabend in die Leipziger Stadtbibliothek ein. Ab 18 Uhr erklärt Privatdozent Dr. Adrian Dragu, Leiter des Wundzentrums am Klinikum St. Georg, informativ und verständlich, wie chronische Wunden entstehen, wie diese versorgt und behandelt werden können und wie die Plastische Chirurgie helfen kann, wenn sich die Wunde nicht von selbst wieder verschließt.

„Als chronisch bezeichnen Mediziner Wunden, die auch nach mehreren Wochen fachgerechter Therapie keine Heilungstendenzen zeigen. Der Leidensweg dieser Patienten ist langwierig und stellt nicht zuletzt auch eine psychische Belastung für die Menschen dar. Die Diagnostik und Therapie der auslösenden Grunderkrankung sowie eine angepasste spezielle Wundtherapie und der Wundverschluss müssen in speziellen interdisziplinären Zentren wie dem Interdisziplinären Zentrum für chronische Wunden des Klinikums St. Georg erfolgen“, betont der Chefarzt. Im Vortrag erläutert er unter anderem, wie die unterschiedlichen Fachdisziplinen im Wundzentrum zusammenarbeiten, wann eine konservative Therapie gefragt ist und in welchen Fällen die Wundsanierung durch einen plastisch-chirurgischen Eingriff erfolgen muss.

Im Anschluss an die Veranstaltung können die Gäste in einer offenen Gesprächsrunde ihre Fragen an den Experten richten.

Veranstaltung bei Facebook.

Zeit: 18:00–19:30 Uhr

Ort: Leipziger Stadtbibliothek, Wilhelm-Leuschner-Platz 10–11, Oberlichtsaal, 2. Obergeschoss

Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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