Brustzentrum St. Georg ist Mitglied im internationalen Breast Centres Network
Leipziger St. Georg als dritte deutsche Klinik in weltweit agierendes Netzwerk aufgenommen
Das Brustzentrum des Klinikums St. Georg ist ab sofort Mitglied des internationalen Netzwerkes Breast Centres Network. Das Netzwerk besteht aus 228 interdisziplinären Brustzentren, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Behandlung und Versorgung von Brustkrebspatienten weltweit zu verbessern.
„Die Aufnahme bestätigt einmal mehr die Qualität unseres Brustzentrums. Die Ziele des Verbundes – beispielsweise die Standardisierung nach europäischen Richtlinien und die Förderung von wissenschaftlichem Austausch – können und wollen wir nun aktiv mitgestalten“, betont Professor Dr. Uwe Köhler, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und langjähriger Leiter des Zentrums.
Die Leipziger sind nach dem Brustzentrum Düsseldorf und der Frauenklinik der Technischen Universität München das dritte deutsche Brustzentrum, das in den Netzwerkverbund aufgenommen wurde. Um Mitglied zu werden, muss jede Klinik nachweisen, dass mindestens 150 neue Brustkrebsfälle pro Jahr behandelt werden.
Zudem sind je ein spezialisierter Operateur, Radiologe und Pathologe erforderlich.
Das Brustzentrum am Klinikum St. Georg besteht bereits seit 2001 und ist erstmals 2005 von der Deutschen Krebsgesellschaft und dem TÜV Süd zertifiziert sowie 2007 erstmals von der Europäischen Gesellschaft für Brusterkrankungen (EUSOMA) akkreditiert worden. 2010 erfolgte die erste Re-Akkreditierung. Im Brustzentrum St. Georg sind alle Fachdisziplinen zur Behandlung von Brustkrebs unter einem Dach vereint. Darüber hinaus erhalten die Patienten ein breit gefächertes komplementär- und sozialmedizinisches Angebot.