57. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin in Leipzig
Lungenspezialisten diskutieren über aktuelle Forschungs- und Behandlungsmöglichkeiten
Anlässlich des 57. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) kommen vom 2. bis 5. März zum zweiten Mal circa 3.500 Mediziner und Pharmakologen aus ganz Deutschland in Leipzig zusammen. Unter dem Motto „Innovative Pneumologie“ beraten und diskutieren die Lungenspezialisten über neueste Entwicklungen in ihrem Fachgebiet. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch Privatdozent Dr. Thomas Köhnlein, Chefarzt der Klinik für Pneumologie und Intensivmedizin am Klinikum St. Georg und Vorstandsmitglied der DGP, referieren.
„Die DGP versucht seit vielen Jahren, pneumologische Erkrankungen wie chronische Lungenerkrankungen oder Bronchitis, Asthma, Tuberkulose und Lungenkarzinome stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen. Einige der genannten gehören inzwischen zu den Volkskrankheiten in Deutschland, so stellt die chronische Lungenerkrankung COPD beispielsweise die vierthäufigste Todesursache dar. Umso wichtiger ist die aktive Präventionsarbeit“, betont Dr. Thomas Köhnlein, der seit Mai 2014 die renommierte Klinik für Pneumologie und Intensivmedizin am Robert-Koch-Klinikum, Standort Grünau des Klinikums St. Georg, leitet.
„Die Forschung auf diesem Gebiet hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, auch dank der Bündelung von Forschungsaktivitäten. Um die Behandlung weiter zu optimieren, ist der aktive und innovative Austausch der Mediziner untereinander bei solchen Gelegenheiten wie dem jährlichen DGP-Kongress unerlässlich“, fährt Dr. Köhnlein fort.
Im Rahmen des Kongresses auf der neuen Leipziger Messe sind neben zahlreichen Vorträgen und Symposien auch Patientenseminare sowie eine Industrieausstellung geplant.